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Kein Vergessen: Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome in Leipzig

Im November 1938 wurden, von der NS-Führung orchestriert und gelenkt, mehr als 1.400 Synagogen in Brand gesteckt. 7.500 Geschäfte und Wohnungen jüdischer Menschen wurden zerstört und mindestens 400 jüdische Menschen wurden ermordet, andere Zahlen reichen bis zu 2000 Tötungen während der Pogrome. Ab dem 10. November wurden jüdische Menschen in Konzentrationslager deportiert. Die Novemberpogrome gelten als grausamer Wendepunkt von Diskriminierung und Ausgrenzung hin zu systematischer Unterdrückung und Verfolgung.

Auch in Leipzig wurden am frühen Morgen des 10. November 1938 die Läden, Wohnungen und Betstuben jüdischer Menschen systematisch zerstört. Hunderte jüdische Bürger:innen wurden verhaftet und in Konzentrationslager deportiert, wo viele von ihnen starben.

In Leipzig hat Fotoredakteur Timo Krügener im Jahr 2023 das Gedenken an die Opfer der Leipziger Novemberpogrome dokumentiert. Es ist unsere Aufgabe, nicht zu vergessen. Zu erinnern und zu handeln.

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